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besser als mit seinen Freunden
– UNSEREN Partner- und Han-
sestädten in ganz Europa. Somit
gebührt unseren FREUNDEN ein
besonderer Teil im Festumzug.
DAS HISTORISCHE ANKLAM
Bild 1
Die Germanen
Vor rund 2000 Jahren breiten sich
die Germanen vom Norden kom-
mend bis an den Rhein aus. Sie
dringen mit Pferd und Wagen in
unsere unberührte Urlandschaft
ein. In großen Stammesverbän-
den roden sie mit Feuer, Axt und
Spaten ihre Siedlungsflächen. Die
Germanen sind keine Einheits-
gesellschaft mehr, es gibt Freie,
Sklaven, Könige, Fürsten und
Herzöge. Im 4. Jahrhundert be-
ginnt die große Völkerwanderung
und die Germanen ziehen nach
Italien, Spanien oder Afrika.
Darsteller: SPD - Ortsverein Anklam
Bild 2
Die Wikinger
Vor 1000 Jahren gibt es für die
Menschen an den europäischen
Küsten nichts Schlimmeres als
den Anblick eines wikingischen
Langschiffes. Mit seinen vierecki-
gen Segeln und der Schilderreihe
an den Bordwänden verkörpert
es die Ankündigung von Raub,
Gewalt und Tod. Mit Kriegsge-
schrei laufen die Wikinger an
Land, schwingen dabei ihre be-
malten Schilder, Schwerter, Äxte
und Speere. Sie stecken Klöster
in Brand, verwüsten Dörfer und
Städte, töten Menschen oder ver-
schleppen sie in die Sklaverei.
Sie sind aber auch Meister im
Schiffbau, mutige Entdecker und
Kaufleute, fleißige Siedler und ge-
schickte Handwerker. Bei Menzlin
am Peeneufer lassen sich die Wi-
kinger im 9. und 10. Jahrhundert
nieder und gründen eine große
Handelsniederlassung.
Neben Haithabu und Wollin wird
Menzlin eine der bedeutendsten
frühstädtischen Siedlungen an der
Ostseeküste.
Darsteller: Yachtclub „Peene” Anklam e.V.
Bild 3
Christianisierung
Pommerns
Nach Abzug der germanischen
Stämme erfolgt im 6. Jh. die Neu-
besiedlung durch slawische Stam-
mesverbände. In unserem Kreis
gibt es eine große Anzahl slawi-
scher Burganlagen, die den Ver-
waltungsmittelpunkt eines Stam-
Festumzug, 17. August
