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Museum Steintor
Europäisch eRoute
Museum im Steintor
Museum für Heimat- und
Regionalgeschichte
Das Highlight der ständigen Ausstellung
im höchsten Stadttor Pommerns ist der
1995 gefundene „Anklamer Münzschatz“,
der größte Hortfund Norddeutschlands
aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
Rund 3000 Münzen, Schmuck- und Zier-
gegenstände füllen eine ganze Etage des
Hauses. Erstaunlich ist nicht nur sein Um-
fang, sondern auch seine geheimnisvolle
Entstehungs- und Fundgeschichte.
Fünf Etagen des mittelalterlichen Gebäu-
des lassen die wechselvolle Stadtgeschich-
te der im Urstromtal der Peene entstan-
denen Siedlung – der späteren reichen
Hansestadt – Revue passieren.
Nach demAufstieg von 111 Stufen gewährt
die oberste Etage einen Ausblick über die
Stadt und in alle Himmelrichtungen sowie
auf die gut sichtbare historische Stadtanla-
ge der ehemaligen Festungsstadt.
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Europäische Route der Backsteingotik
Wer sich auf der Europäischen Route der
Backsteingotik bewegt und die mittelal-
terlichen Stadtkerne oder Dörfer besucht,
wird nicht nur die imposanten Baudenkmä-
ler längst vergangener Zeiten bewundern,
sondern auch den allgegenwärtigen Ein-
fluss der einst so mächtigen Hanse spüren.
Die Route besticht durch einen Reichtum
an Kirchen und ihre in den Himmel hinein-
ragenden Turmspitzen, beeindruckende
Rathäuser, verzierte Stadttore und die alten
Grenzen b zeugenden Stadtmauern. Die
Hansestadt Anklam ist mit der Kirche St.
Marien, der im Wideraufbau befindlichen
Nikolaikirche, dem Steintor mit seinem
Regionalmuseum, dem Gotischen Giebel-
haus – als ältestes Bürgerhaus der Stadt –
dem Pulverturm, der Stadtmauer sowie
dem Hohen Stein – als Bestandteil der ehe-
maligenWehranlage – in der Europäischen
Route der Backsteingotik vertreten.
mehr:
Stadtmauer
Steintor
