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Zeugen der Backsteingotik

Zeitzeugen der Backsteingotik

Sieben Perlen der Backsteingotik auf einen

Streich! Bereits vor den Toren der Stadt befin-

det sich der sagenumwobene

Hohe Stein

. Er

wurde 1458 als Teil der einstigen Wehranlage

zum Schutz vor Raubrittern errichtet.

Blendfelder und Staffelgiebel schmücken

die Fassade des 32 Meter hohen

Anklamer

Steintors

. Das 1404 erstmals im Stadtbuch

als „porta labidea“ erwähnte höchste Stadttor

Pommerns ist ein Wahrzeichen der Stadt.

Hier informiert heute das Museum im Steintor

über die Geschichte der Hansestadt und der

Region.

Schlendern Sie durch die Altstadt Anklams,

vorbei am

Gotischen Giebelhaus

und ent-

lang der eindrucksvollen, efeuumrankten

Stadtmauer

. Von der mittelalterlichen Befes-

tigungsanlage der einstigen Festungsstadt ist

zudem der

Pulverturm

erhalten. Die größten

architektonischen Schätze aus den Tagen der

Hanse sind und bleiben jedoch die zwei wun-

derschönen Stadtkirchen

St. Marien

und die

Nikolaikirche

.

Weithin sichtbar erhebt sich der Kirchturm

der

Anklamer St. Marien-Kirche

über die

grünen Wiesen an der Peene. Im Inneren der